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Crypto.com führt Gebühren für Einzahlungen per Kreditkarte ein.

by Thomas

Eine Maßnahme, die der Community nicht gefallen könnte. Crypto.com, das bereits den Zorn der Nutzer auf sich gezogen hatte, als es das Cashback für seine Karten reduzierte, beschloss, Gebühren für Einzahlungen per Kredit- und Debitkarte einzuführen. Wird es dem Unternehmen, das vom Bärenmarkt schwer getroffen wurde, gelingen, seine Kunden zu behalten?

Neue Einzahlungsgebühren bei Crypto.com

Die Nachricht wurde Kunden, die eine VISA-Metallkarte besitzen und sich in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich befinden, mitgeteilt. Diese müssen eine Gebühr von 1% für jede Einzahlung per Kreditkarte auf ihr Crypto.com-Konto zahlen. Einzahlungen per Fiat- oder Krypto-Wallet bleiben gebührenfrei.

Das Unternehmen begründet diese Änderung mit der Notwendigkeit, „die langfristige Lebensfähigkeit“ seiner Kryptokartendienste zu gewährleisten. Das Unternehmen behauptet, dass es sich nach wie vor um das „beliebteste Kryptokartenprogramm der Welt“ handele.

Die Änderung wurde bereits gestern wirksam, so dass Nutzer von Crypto.com ihre Konten nicht mehr auf diese Weise aufladen können, ohne Gebühren zu zahlen.

Neue riskante Entscheidung für Crypto.com?

Die Firma hat in den letzten Monaten mehrere Entscheidungen dieser Art getroffen, die ihrer Community nicht gefallen haben. Im Mai hatte es einen Aufschrei ausgelöst, als es das Cashback auf seinen Karten und die Zinsen auf seinen Earn-Sparkonten reduzierte. Dies ging so weit, dass sie ihre Entscheidung mehrmals zurücknahm und die Zinssätze erneut anpasste.

Es gab noch weitere Anzeichen für die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens: Mitte Juni entließ es 5 % seiner Mitarbeiter, um den Bärenmarkt zu bewältigen.

All dies stellt natürlich die Frage nach der langfristigen Lebensfähigkeit von Crypto.com, aber auch nach seiner Fähigkeit, Nutzer zu halten, die zunehmend ihre Unzufriedenheit mit diesen Veränderungen zum Ausdruck bringen. Das Unternehmen ist zwar ein Schwergewicht in der Branche, aber es ist fraglich, ob diese aufeinanderfolgenden Entscheidungen es nicht noch weiter schwächen werden.

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