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Arianee stellt V2 seines Web3-Protokolls vor – Was ist neu?

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Arianee, das französische Unternehmen, das sich mit Web3 beschäftigt, stellt seine V2 mit einer ganzen Reihe neuer Tools vor, die auf Interoperabilität, Einfachheit und breite Akzeptanz setzen. Durch die Implementierung von Smart Contracts auf höherer Ebene ermöglicht Arianee es Marken, ihre Treueprogramme und digitalen Produktpässe optimal anzupassen.

Arianee, eine Lösung, um Marken und Kunden näher zusammenzubringen

Das französische Unternehmen Arianee, das daran arbeitet, Unternehmen bei ihrem Übergang zum Web3 zu unterstützen, hat gerade eine neue Version seines Protokolls vorgestellt. In zwei Worten: Dieses Upgrade zielt darauf ab, die Arianee-Tools auf die nächste Stufe zu heben, indem es den Schwerpunkt auf Einfachheit, Interoperabilität und Pluralität legt.

Zur Erinnerung: Die von Arianee entwickelten Lösungen zielen darauf ab, die Werkzeuge des Web3 zu nutzen, um Marken und ihre Kunden ohne Zwischenhändler näher zusammenzubringen, insbesondere durch digitale Pässe, die physische Produkte begleiten. Dies ermöglicht es einerseits, langlebige und wertvolle Produkte zu authentifizieren, ihren Verkauf für die Kunden mit einem Zeitstempel zu versehen, ihren Wiederverkauf zu erleichtern, aber auch ein exklusives Treueprogramm für die Marke einzuführen – und das alles dank der Blockchain.


Arianee hat bereits Schwergewichte der Luxusindustrie erobert, darunter Panerai, Moncler, Lacoste, Château Pape Clément, Galeries Lafayette und Breitling, um nur einige zu nennen. Arianee hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2018 – und damit vor der monumentalen Dynamik, die NFT im Jahr 2021 erfahren wird – stets bemüht, eine innovative und einzigartige Web3-Lösung anzubieten, die für alle zugänglich sein soll.

So müssen die Endkunden der Marken, die Arianee einsetzen, keinerlei technische Manipulationen vornehmen. Darüber hinaus ermöglicht Arianee dank asynchroner Transfers jedem, seine NFT (bezogen auf das Originalprodukt) über einen einfachen Link oder einen automatisch generierten QR-Code einzutauschen, ohne dass er vorher digitale Währungen oder eine digitale Brieftasche besitzen muss. Und dank seiner „Recover“-Funktion ermöglicht Arianee Marken, ihren NFT nach einem möglichen Widerruf des Kunden wieder zurückzubekommen – und das alles ohne Reibung, ohne zusätzliche Kosten und ohne technische Komplikationen.

Darüber hinaus ermöglicht es die Arianee Privacy Gateway-Lösung Marken, NFTs auszustellen, deren Inhalt nur den Eigentümern zugänglich ist, wodurch maximale Vertraulichkeit gewährleistet wird.

Eine V2, um die nächste Welle der NFT-Einführung zu begrüßen

Bisher war es mit Arianee möglich, NFTs zu erstellen, die auf dem ERC-721-Standard (Ethereum) basieren, um digitale Pässe oder Mitgliedskarten zu generieren, aber obwohl diese Lösung einige Vorteile bietet, hatte sie auch eine gewisse Einschränkung.

Das Arianee-Protokoll war nämlich von Haus aus „monocollection“, d. h. alle seine NFTs wurden ohne jegliche Unterscheidung nach Sammlungen zusammengefasst. Infolge der Demokratisierung der nicht fungiblen Token in den letzten Jahren ist das Sammelprinzip heute jedoch zur Norm geworden und ermöglicht es, den Wert der NFTs zu steigern, indem sie auf den Marktplätzen besonders sichtbar gemacht werden.

Aber dank seiner V2 ermöglicht Arianee den Marken nun, die Personalisierung von Treueprogrammen oder Authentifizierungssystemen durch die Implementierung von Smart Contracts mit dedizierten Funktionen für jeden Anwendungsfall auf die Spitze zu treiben.

Dies ermöglicht es Marken, beispielsweise austauschbare Loyalty Token zu entwickeln, die als echte NFT-Sammlungen auf den meistgenutzten Marktplätzen wie OpenSea präsentiert werden können und somit potenziell über einen eigenen Floor Price verfügen und de facto zu echten digitalen Sammelobjekten werden.


Diese Weiterentwicklung von Arianee ermöglicht ihr auch die native Unterstützung von soulbound tokens, d.h. nicht übertragbaren, widerrufbaren und öffentlich sichtbaren NFTs. Diese Lösung ermöglicht es Marken, eine absolut einzigartige Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen, indem sie das Prinzip der Exklusivität auf die Spitze treibt.

Das Open-Source-Protokoll von Arianee arbeitet mit einem eigenen ARIA20-Token, das es Entwicklern ermöglicht, alle Funktionen selbstständig zu nutzen, einschließlich der Implementierung der Nachrichtenfunktion, die es ermöglicht, mit der digitalen Brieftasche, in der sich beispielsweise ein digitaler Reisepass befindet, zu kommunizieren, ohne dass dafür persönliche Daten der Kunden erforderlich sind.

Es sei darauf hingewiesen, dass die ARIA20-Tokens keinen Burnout erleiden und über das Arianee-Protokoll an die verschiedenen technischen Betreiber weiterverteilt werden, um die Voraussetzungen für die Schaffung eines Ökosystems zu schaffen, in dem die Interessen aller Beitragszahler aufeinander abgestimmt sind. Schließlich können Marken über eine vereinfachte Schnittstelle (ähnlich wie bei OpenZeppelin) ihren eigenen Smart Contract definieren, um die Lösung zu konfigurieren und einzusetzen, die für das, was sie suchen, am besten geeignet ist.

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