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Square Enix will eigene Token ausgeben und taucht voll in die Blockchain-Welt ein

by Patricia

Square Enix, einer der weltweit führenden Hersteller von Videospielen, plant die Ausgabe von Token und will weiter in seinen Übergang zum Web 3.0 investieren. Seine neue Geschäftsstrategie beinhaltet auch eine stärkere Nutzung von NFTs.

Square Enix möchte Token für seine Web 3.0-Projekte ausgeben

Am Freitag veröffentlichte Square Enix einen Bericht über die Bilanz des letzten Geschäftsjahres sowie eine neue Geschäftsstrategie, die die Verwendung von nicht fungiblen Token (NFT) in den Vordergrund stellt. Weit davon entfernt, sich darauf zu beschränken, wird auch ein Projekt zur Ausgabe von Token und ein besonderer Schwerpunkt auf den Web 3.0-Übergang des Unternehmens erwähnt.

Der Bericht von Square Enix erwähnt nämlich eindeutig die Ausgabe von Token. Diese würden als Ankerpunkt rund um Gemeinschaftsprojekte dienen. Dazu gehören z. B. Fragen der Unternehmensführung, Gilden und nutzergenerierte Inhalte (UGC).

Diese mittelfristige Vision muss durch die Schaffung einer neuen Einheit konkretisiert werden. So müssen wir in den kommenden Monaten dazu gebracht werden, mehr darüber zu erfahren.

Nach einer ersten Erfahrung mit NFTs, die das Unternehmen mit dem Franchise Shi-San-Sei Million Arthur als erfolgreich bezeichnete, möchte es seine Entwicklung in diesem Bereich durch weitere Initiativen dieser Art vertiefen.

Eine bestätigte Migration in die Kryptowelt

Die Vorliebe von Square Enix für unser Ökosystem ist kein Geheimnis mehr. Dies zeigte sich bereits 2020 durch seine Investition in The Sandbox und dessen Muttergesellschaft Animoca Brands. Im März dieses Jahres hatte das japanische Studio übrigens enthüllt, dass dieses Metaversum eine neue Version seines legendären Franchise Dungeon Siege beherbergen würde.

In seiner Geschäftsstrategie kündigt Square Enix auch an, weiterhin in diese Einheiten sowie in Ubitus, ein auf Cloud-Gaming spezialisiertes Unternehmen, das es bereits im letzten Jahr unterstützt hatte, investieren zu wollen.

Diese Bereitschaft, sich als Blockchain-Pionier zu positionieren, wurde auch im März dieses Jahres durch den Verkauf von Franchises wie Tomb Raider demonstriert, um eben die neuen Investitionen des Unternehmens zu finanzieren.

Bis heute ist Square Enix das wichtigste große Videospielstudio, das nicht aus dem Krypto-Ökosystem stammt und so viel Aufwand in diesem Bereich betreibt. Diese Dynamik ist ein Wagnis, das, wenn es sich auszahlt, dem Unternehmen einen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten verschaffen könnte.

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