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McDonald’s bereitet die Eröffnung eines virtuellen Restaurants im Metaversum vor

by Thomas

Nach Nike, Walmart oder Samsung bereitet sich nun offenbar auch McDonald’s darauf vor, das Metaversum zu erobern. Der amerikanische Fastfood-Riese hat gerade mehrere Marken angemeldet, die auf die baldige Eröffnung eines virtuellen Restaurants hindeuten.

McDonald’s wird demnächst im Metaverse landen

Seit Mark Zuckerberg das Metaversum zur neuen Priorität der Facebook-Gruppe gemacht hat, das zu diesem Anlass in Meta umbenannt wurde, versuchen alle großen Marken, in dieses neue virtuelle Eldorado zu investieren.

Allein im Jahr 2022 sind Disney, Walmart, Warner Music, Carrefour, Samsung oder Gucci zu nennen. Und dieser Trend wird wahrscheinlich nicht nachlassen: Am 4. Februar hat McDonald’s mehrere Marken angemeldet, um ein Restaurant im Metaversum zu eröffnen.

Diese Entdeckung verdanken wir Josh Gerben, einem spezialisierten Anwalt, dessen Kanzlei täglich neue Markenanmeldungen verfolgt. Gestern twitterte er, dass die berühmte Fast-Food-Kette zehn Marken angemeldet habe.

Bestellen Sie im Metaversum, lassen Sie es sich nach Hause liefern

Wenn man in die Details der Forderungen von McDonald’s geht, kann man lesen, dass der Konzern „ein virtuelles Restaurant, das sowohl virtuelle als auch reale Güter anbietet“, sowie „die Lieferung nach Hause“ betreiben möchte. Man kann sich also vorstellen, dass man in naher Zukunft im Metaversum bei McDonald’s bestellen kann, bevor man sich seine Burger und Pommes in der realen Welt liefern lässt.

Die Pläne von McDonald’s für das Metaversum gehen noch weiter. Die Marke macht deutlich, dass sie virtuelle Speisen und Getränke anbieten will, und erwähnt dabei insbesondere die Ausgabe von nicht fungiblen Token (NFTs). Überraschenderweise scheint sie sich auch für Events zu interessieren, insbesondere für die Organisation von „realen und virtuellen Online-Konzerten“.

McDonald’s ist nicht zum ersten Mal dabei

Für Beobachter des Ökosystems ist dieser Einstieg von McDonald’s in das Metaversum keine Überraschung. Bereits im vergangenen Jahr verteilte McDonald’s Frankreich im Rahmen eines Wettbewerbs kostenlose nicht fungible Token (NFTs).

Und seit einigen Monaten kommuniziert die Marke regelmäßig mit den Anhängern von Kryptowährungen. Ein Beispiel dafür ist ein spöttischer Tweet, den sie Ende Januar absetzte, als der Markt seinen tiefsten Stand seit Sommer 2021 erreichte.

Nun ist der Fastfood-Riese bereit, einen Gang höher zu schalten und in das Metaversum zu investieren. Zwischen The Sandbox (SAND) und Decentraland (MANA) stellt sich nun die Frage, in welche virtuelle Welt die Marke zuerst investieren will.

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