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Kevin: Das hässlichste Pixelmon inspiriert die NFT-Community

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Das als zukünftiger „Blue Chip“ angekündigte Play-to-Earn-Spiel (P2E) Pixelmon sorgt seit der „Enthüllung“ seiner nicht fungiblen Token (NFTs) für Spott und Hohn. Bis auf wenige Ausnahmen war die künstlerische Qualität der enthüllten Werke fast gleich null. Inmitten dieses Fiaskos hat es ein Pixelmon namens Kevin geschafft, die Begeisterung der Sammler zu wecken. Das besonders hässliche Pixelmonster ist zu einem unumgänglichen Meme in den sozialen Netzwerken geworden und inspiriert sogar zu neuen NFT-Kollektionen.

Die desaströse Enthüllung der Pixelmon

Als das Play-to-Earn-Spiel (P2E) Pixelmon durch den Verkauf seiner Sammlung von 7.750 nicht fungiblen Token (NFTs) mehr als 70 Millionen US-Dollar einnahm, wurde es besonders mit Spannung erwartet.

Die Enthüllung der berühmten Kreaturen verlief jedoch nicht ganz nach Plan… Die mehr als schlechte Qualität der enthüllten Pixelmon sorgte für viel Spott in den sozialen Netzwerken. Einige schrien sogar von Betrug.

Das Phänomen hat ein solches Ausmaß angenommen, dass der Schöpfer des Projekts Pixelmon, der unter dem Pseudonym „Syber“ bekannt ist, sich in einem auf Twitter veröffentlichten Thread erklären wollte. Er erklärt insbesondere, dass das Geld, das durch den Erstverkauf eingenommen wird, zur Verbesserung des Projekts verwendet wird.

Ein Star namens Kevin

Trotz dieses Aufschreis ist eine der von Pixelmon erdachten Kreaturen zu einem echten Star im NFT-Ökosystem geworden.

Mit seinem deformierten Körper und seinem ausgeprägten Schielen symbolisiert Kevin, die Schildkröte, auf perfekte Weise das Fiasko von Pixelmon sowie die Exzesse, die regelmäßig auf dem Markt für nicht fungible Token zu beobachten sind. Und wahrscheinlich ist er deshalb zu einem unumgänglichen Meme in den sozialen Netzwerken geworden.

In nur wenigen Tagen wurden zahlreiche von Kevin inspirierte NFT-Kollektionen erstellt. Wir haben eine kleine Schwäche für diejenigen, die Kevins Eigenschaften mit sehr bekannten Projekten wie Doodles oder CryptoPunks verschmelzen. Übrigens haben die Kevin Punks die Pixelmon beim „floor price“ überholt.

Sogar der berühmte Künstler Murat Pak machte mit und war sichtlich amüsiert über Pixelmons völlig misslungenes „Reveal“. Er ging sogar so weit, sein Profilbild auf Twitter zu ändern, um Kevin zu huldigen.

Während wir diese Zeilen schreiben, muss man mindestens 5 ETH bezahlen, um sich ein Kevin-Pixelmon auf OpenSea zu kaufen. Und obwohl der Preis sehr volatil ist, haben einige Sammler nicht gezögert, mehr als 8 ETH auf den Tisch zu legen, um sich diesen NFT zu kaufen, der in die Geschichte eingehen wird!

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