Ripps und Cahen glauben, dass das Gericht ihnen Recht geben und ihr Recht auf freie Meinungsäußerung schützen wird
Bored Ape-Kritiker Ryder Ripps und der Gründer des NFT-Marktplatzes Not Larva Labs, Jeremy Cahen, haben sich für ihre bevorstehende juristische Auseinandersetzung mit Yuga Labs die Dienste eines Verteidigers gesichert.
Der Presseerklärung zufolge hat Ripps die Dienste von Louis Tompros von WilmerHale und Alfred Steiner von Meister & Steiner PLLC in Anspruch genommen.
PRESSEMITTEILUNG : @WilmerHale / @LouisTompros zusammen mit @AlfredSteiner werden mich & @Pauly0x in unserem gerechten Kampf gegen Yuga Labs vertreten. Zuvor kämpfte Louis gegen die Alt-Right in seiner Verteidigung von @Matt_Furie’s Pepe und Alfred schrieb eine der besten Abhandlungen zum BAYC-Gesetz. pic.twitter.com/otO3ylzHKy
– RYDER-RIPPS.ETH (@ryder_ripps) July 13, 2022
Tompros ist dafür bekannt, dass er Matt Furie, den Schöpfer von „Pepe the Frog“, in Urheberrechtsfällen gegen rechtsradikale Personen und Gruppen vertritt. Gleichzeitig ist Steiner ein Experte für NFTs und geistiges Eigentumsrecht.
In der Presseerklärung heißt es:
Yuga missbraucht das Gerichtssystem, um Ripps und Cahen selektiv dafür zu bestrafen und zum Schweigen zu bringen, dass sie Kunst geschaffen haben, die sich gegen ihre Litanei von Lügen und unethischem Verhalten ausspricht.
Ripps und Cahen glauben jedoch, dass das Gericht ihr Recht auf freie Meinungsäußerung schützen würde.
Yuga Labs reichte am 25. Juni beim US-Bezirksgericht von Zentral-Kalifornien eine Klage gegen Ryder Ripps ein.
Das Unternehmen behauptet, Ripps habe absichtlich versucht, Bored Ape NFTs zu entwerten, indem er den Markt mit einer ähnlichen Kollektion überschwemmte, die unter Verwendung der Originalbilder von Bored Ape erstellt wurde. Die Kollektion von Ripps trägt die Bezeichnung „RR/BAYC“ NFTs.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung lag der Mindestpreis für Bored Ape NFTs bei 95 ETH (104.000 $), während der Mindestpreis für RR/BAYC bei 0,185 ETH (203 $) lag.
In der Zwischenzeit soll Ripps gesagt haben, dass er den Fall nur dann beilegen würde, wenn er eine Auszahlung in Höhe von 100 Milliarden Dollar erhalten würde, da es ihm viel Kummer bereitet habe.
