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Die „Bitcoin-Gegner“ haben jetzt ihre Konferenz: das Crypto Policy Symposium.

by Tim

Auch wenn in den letzten Jahren immer mehr Konferenzen zur Förderung des Blockchain-Ökosystems abgehalten wurden, brachten sie auch Kritik mit sich. Mehrere Anti-Krypto-Figuren begrüßen daher die Abhaltung einer Konferenz, die zweifelnde Menschen mit Entscheidungsträgern zusammenbringen wird.

„Anti-Bitcoin“-Fraktion startet Konferenz

Der Bärenmarkt hat sich mittlerweile fest etabliert, und wie so oft, wenn die Kurse der Kryptowährungen grau werden, kommen die „Anti-Bitcoin“-Bewegung aus dem Wald. Dieses Mal wurde eine Konferenz mit dem Namen „Crypto Policy Symposium“ veranstaltet. Die Nachricht wurde von Amy Castor, einer kryptoskeptischen Persönlichkeit, verbreitet:

Die Kritik an Kryptowährungen schwoll an, als das Ökosystem immer größer wurde. In ihrem Blog freut sich Amy Castor, dass die „Bitcoin-Gegner“ endlich eine Plattform haben, auf der sie ihre Stimmen erheben können:

“ Kryptoskeptiker haben jahrelang auf Twitter ins Leere geschrien, an jeden, der ihnen zuhören wollte. […] Unsere Stimmen werden mächtiger – und die Entscheidungsträger hören auf uns!“

Das Ziel ist es, direkt mit diesen kommunizieren zu können und ihnen neue Informationen zu liefern:

“ Dies ist eine Möglichkeit für uns, ein Netzwerk aufzubauen, uns mit den Gesetzesmachern zu verbinden, um sicherzustellen, dass sie über alle Informationen verfügen, die sie benötigen, um die zukünftige Politik zu lenken. „

Die Lager organisieren sich

Es ist ein Grundsatz der Menschheit: Jede technologische Entwicklung stößt anfangs auf große Vorbehalte, und Kryptowährungen sind da keine Ausnahme. Wo sich Krypto-Befürworter und Krypto-Gegner jedoch einig sind, ist die Notwendigkeit von Aufklärung und Information. Beispiele von Politikern und Regulierungsbehörden, die grundlegende Aspekte dieser Technologien nicht verstehen, sind leider Legion. Dennoch wollen die Krypto-Skeptiker auf besseres Wissen bauen, um das Ökosystem zu zügeln.

Die Konferenz findet am 5. und 6. September in London statt und wird live gestreamt. Bisher ist noch nicht bekannt, welche Regulierungsbehörden und Politiker eventuell anwesend sein werden.

Wir werden auf jeden Fall mit Neugierde verfolgen, was auf dieser Veranstaltung gesagt wird. Der Bärenmarkt hilft den Kryptowährungen historisch gesehen nicht dabei, ihre Legitimität zu beweisen, daher ist zu erwarten, dass in den kommenden Monaten Initiativen dieser Art entstehen werden.

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