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Nicht fungible Token (NFT): Metaversum-Parzellen kommen mit voller Wucht

by Patricia

Ein Megatrend? Der Verkauf von nicht fungiblen Token (NFT) von virtuellen Parzellen war in den letzten Wochen besonders stark. Zoom auf die Gründe für diese Begeisterung für Metaverses.

Der Verkauf von NFTs digitaler Parzellen steigt weiter an

Wenn man sich den Datenaggregator von Nonfungible.com anschaut, sieht man, dass das Projekt für nicht fungible Token, das in der vergangenen Woche das meiste Volumen auf sich vereint hat, The Sandbox ist. Die digitalen Parzellen in Form von NFTs haben in sieben Tagen 70,5 Millionen US-Dollar umgesetzt.

Es ist auch anzumerken, dass ein anderes Metaverse-Projekt, Decentraland, ebenfalls auf dem sechsten Platz nach Volumen

platziert ist.

Wichtigste NFT-Projekte nach wöchentlichem Volumen (Quelle: Nonfungible.com)

Wichtigste NFT-Projekte nach wöchentlichem Volumen (Quelle: Nonfungible.com)


Zu den größten NFT-Verkäufen der letzten sieben Tage gehörte beispielsweise eine digitale Parzelle von Decentraland, die für 758.250 US-Dollar gehandelt wurde.

Insgesamt wurden in der Kategorie „Metaversum“ mit 4.185 Einzelverkäufen mehr als 60 Millionen US-Dollar umgesetzt. Dies entspricht 20 % des Umsatzes von 300 Millionen US-Dollar für alle NFT-Kategorien. Auf monatlicher Basis ist der Anstieg besonders deutlich

Anstieg der USD-Umsätze von Metaversum-NFTs (Quelle: Nonfungible.com)

Anstieg der USD-Umsätze von Metaversum-NFTs (Quelle: Nonfungible.com)

Die Metaversa und ihre digitalen Parzellen treten in den Vordergrund

Die Analyseseite DappRadar hatte den Trend bereits vor einer Woche in einem Bericht zu diesem Thema festgestellt. Sie stellte fest, dass die vier größten Metaversumprojekte – The Sandbox, Decentraland, Cryptovoxels und Somnium Space – innerhalb einer Woche die Aufmerksamkeit von mehr als 6.000 Investoren auf sich gezogen hatten.

Er stellte außerdem fest, dass die Preise für die als NFT verfügbaren digitalen Parzellen weiter steigen, was auf ein wachsendes Interesse hindeutet:

Die Parzellen der Metaversums sind zweifellos der nächste große Hit im NFT-Sektor. […] Die Welle der Aufmerksamkeit für digitale Welten wie The Sandbox oder Decentraland begann, als Facebook sich in Meta umbenannte.

Es stimmt, dass große Marken begonnen haben, sich für das Thema zu interessieren. Vor kurzem hat sich Adidas auf den Weg gemacht, und auch die Macher von Pokémon Go haben den Braten gerochen.

Zwar dominieren derzeit die NFTs des Typs „Collectibles“, wie die CryptoPunks oder das Projekt Bored Ape Yacht Club, was das Volumen angeht, doch ist dieser beispiellose Durchbruch von Token aus Metaversums zu beobachten. Es ist übrigens sehr wahrscheinlich, dass andere große Marken in den kommenden Wochen und Monaten diesem Trend folgen werden.

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