Bazooka Tango, ein Studio, das von ehemaligen Entwicklern des Fantasy-MOBA-Spiels Vainglory gegründet wurde, hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde unter der Leitung von Bitkraft Ventures 5 Millionen Dollar gesichert, teilte das Spielestudio am Donnerstag mit.
RW3 Ventures, Sfermion und 1Up Ventures beteiligten sich ebenfalls an der Runde. Bazooka Tango plant, die frische Finanzierung zu nutzen, um sein Team zu erweitern und die Entwicklung seines kommenden Titels Shardbound voranzutreiben, der auf dem kommenden Immutable zkeVM-Netzwerk erscheinen soll.
„In einem unglaublich schwierigen Jahr für VC-Finanzierungen spricht es Bände für die Qualität unserer Spiele“, sagte Bo Daly, CEO von Bazooka Tango, in einem Statement als Reaktion auf die Finanzierungsnachrichten. „Wir konzentrieren uns darauf, unser Team in wichtigen Disziplinen zu erweitern, die für den Start und das Wachstum des Shardbound-Universums wichtig sind“, fügte Daly hinzu.
Shardbound ist eine Mischung aus einem NFT-Sammelkartenspiel und einem rundenbasierten Spieler-gegen-Spieler-Rollenspiel, bei dem die Spieler Charaktere strategisch auf einem Kachelbrett platzieren müssen.
Ein Blick in TCNs Early-Access-Playthrough.
Aber das Spiel war sehr unvollständig, als Bazooka Tango es von den Indie-Entwicklern von Spiritwalk Games übernahm, die viele künstlerische Elemente unvollendet gelassen hatten. Die ursprüngliche Version von Shardbound erreichte nur den „Early Access“ und wurde teilweise von Kickstarter-Teilnehmern unter den vorherigen Entwicklern finanziert – und sammelte 2017 nur etwa 150.000 Dollar ein.
Die Wiederbelebung von Shardbound unter Bazooka Tango wurde erstmals im März angekündigt. Im September testete TCN das Spiel kurz in der Early-Access-Phase und stellte fest, dass der Kern des Spiels zwar etabliert ist, aber einige Karten immer noch Platzhaltergrafiken oder gar keine Grafiken zeigen.
Jetzt verfügt Shardbound über eine Millionensumme, um die Entwicklung bis zur Ziellinie zu begleiten. Bazooka Tango hat nach Angaben des Unternehmens bereits Führungskräfte von Spielefirmen wie Apple, Disney und Electronic Arts eingestellt und auch Entwickler von Studios wie 2K, Sledgehammer Games und Pocket Gems, um nur einige zu nennen, hinzugefügt.
