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Sango-Projekt: Die Zentralafrikanische Republik möchte einen globalen Platz für Bitcoin (BTC) schaffen.

by Patricia

Der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, möchte sein Land mithilfe des Sango-Projekts zu einem globalen Bitcoin (BTC)-Platz machen. Diese Initiative soll unter anderem administrative Erleichterungen für Blockchain-Projekte im Land sowie den Bau einer „Krypto-Insel“ ermöglichen.

Die Zentralafrikanische Republik will einen Bitcoin-Hub schaffen

Einen Monat nach der Einführung von Bitcoin (BTC) als gesetzliches Zahlungsmittel enthüllt Faustin-Archange Touadéra, der Präsident der Zentralafrikanischen Republik, ein erstes ehrgeiziges Krypto-Projekt. Das Projekt heißt Sango und soll einen globalen Investitions-Hub für die Blockchain-Industrie schaffen:

Sango ist ein Hinweis auf die zweite offizielle Sprache der Nation neben Französisch.

Diese Initiative umfasst mehrere Facetten, wobei die erste die Schaffung eines Wirtschaftsplatzes ist, der sich der Blockchain widmet. Auch die Vision einer „Krypto-Insel“ und die Entwicklung einer digitalen Brieftasche sind hier zu finden. Diese Kryptowährungsinsel erinnert übrigens an ein anderes Projekt: Satoshi Island.

Die beschreibende Dokumentation wirbt damit, dass die Grenzen zwischen Virtuellem und Realem schwinden werden, indem die Immobilien der Insel im Metaversum dargestellt werden. Alles wird tokenisiert werden und dies schließt insbesondere die Eigentumsurkunden für physische Immobilien ein.

Kryptoanlegern wird auch Zugang zu den natürlichen Ressourcen des Landes wie Gold, Diamanten und Uran versprochen.

Die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um ein solches Projekt erfolgreich durchzuführen

Für Faustin-Archange Touadéra ist die Anerkennung von Bitcoin durch die Zentralafrikanische Republik nur der Anfang einer viel tieferen Metamorphose der Staatswirtschaft, und zwar im Gegensatz zum aktuellen Modell:

“ Für uns ist die formale Wirtschaft keine Option mehr. Eine undurchdringliche Bürokratie hält uns in Systemen gefangen, die uns keine Chance geben, wettbewerbsfähig zu sein. Die Lösung bestand darin, unsere Wirtschaftsphilosophie zu überdenken. „

Trotz allem scheint es angesichts der politischen Instabilität sowie der wirtschaftlichen Lage der Zentralafrikanischen Republik schwierig zu sein, solche Ziele zu erreichen. Natürlich müssen Investoren überzeugt werden, um die notwendige Infrastruktur vor Ort aufzubauen, und es muss internationaler Druck ausgeübt werden, wie im Fall von El Salvador.

Derzeit ähnelt das Präsentationsdokument des Sango-Projekts eher einer Verkaufsbroschüre mit schlagkräftigen Argumenten für die breite Öffentlichkeit als einem detaillierten Whitepaper. Wenn diese Vision Wirklichkeit wird, könnte sie dennoch ein wirtschaftlicher Segen für das Land sein und das Wachstum ankurbeln.

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