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Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen: Vorsicht vor Betrügereien im Jahr 2024!

by Thomas

Der Sektor der künstlichen Intelligenz boomt, und die Technologien werden zunehmend von Betrügern genutzt. Mehrere Sicherheitsfirmen warnen daher vor der Zukunft von „Scams“ mit Kryptowährungen, die mit Beispielen untermauert werden. Welche Betrügereien werden sich also 2024 entwickeln?

Künstliche Intelligenz wird für Kryptowährungsbetrug eingesetzt

Künstliche Intelligenz (KI) wird bereits für nachgewiesene Betrügereien, für Phishing-Versuche oder Phishing eingesetzt. Diese können nun auf „Deep Fakes“ basieren, d. h. auf Videos, in denen Prominente zu sehen sind, die von KIs erzeugt wurden.

Mitte Dezember warnte Charles Hoskinson, der Leiter von Cardano (ADA), vor einem Betrug, bei dem sein Bild verwendet wurde:

“ Wie erwartet sind die Betrügereien, die auf generativer KI basieren, da. Sie werden in 12 bis 24 Monaten noch besser gemacht sein, und es wird für jeden schwierig sein, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. „

Falsche Chatbots und Pig Butchering

Nach Ansicht mehrerer Branchenexperten wird die KI nicht nur zur Erstellung von Deep Fakes eingesetzt. Sie wird auch dazu verwendet, plausible Textinhalte zu generieren. Einige Betrügereien, darunter der bekannte „CryptoRom“-Betrug, basieren auf Chatbots, die so programmiert sind, dass sie mit den Opfern interagieren. Mit zunehmender Verbreitung von KI-Diensten können Gespräche viel natürlicher als früher simuliert werden, wodurch potenziell mehr Menschen angezogen werden.

Generative KI wird auch in Fällen von „Pig Butchering“ eingesetzt. Dabei handelt es sich um Betrügereien, bei denen die Täter falsche Liebesbeziehungen zu ihren Opfern aufbauen, um ihnen dann Geld abzunehmen. Sie nutzen generative KI, um bestimmte Gespräche zu automatisieren oder Texte in andere Sprachen zu übersetzen, was ihnen dabei hilft, mehrere Personen gleichzeitig zu erreichen. Sobald sie Vertrauen aufgebaut haben, verlangen sie von ihren Opfern Kryptowährungen.

Auf klassischere Weise nutzen Betrüger auch generative KI, um Computercode leicht zu generieren und zu verifizieren. Dies ermöglicht es ihnen, Schadprogramme zu erstellen oder Schwachstellen aufzuspüren. Einige Bereiche der Kryptowährungen könnten aufgrund ihres innovativen Charakters anfälliger sein. Dies gilt zum Beispiel für BRC-20, das ein sehr neues Ökosystem ist.

Wie kann man sich vor KI-basierten Scams schützen?

Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, sollte man natürlich immer überprüfen, woher ein Video oder eine Information stammt. Schon der Begriff „Giveaway“ sollte misstrauisch machen, da er kaum von legitimen Akteuren verwendet wird. Außerdem sollte man immer überprüfen, ob ein Beitrag von einer offiziellen Website stammt und nicht von einer Kopie, die auf einer anderen URL basiert.

Generell ist besonders davon abzuraten, digitale Vermögenswerte an eine Person zu senden, die man nicht kennt, oder auf Seiten, die sehr hohe Renditen versprechen. Wie so oft bei Kryptowährungen ist es also entscheidend, nicht der „FOMO“ nachzugeben.

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