Das in Los Angeles ansässige Medienunternehmen Impact Theory hat einen Vergleich in Höhe von 6 Millionen Dollar geschlossen, nachdem die Securities and Exchange Commission (SEC) behauptet hatte, dass es sich bei seinen NFTs um nicht registrierte Wertpapiere handelte, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Als Folge des Vergleichs wurde das Unternehmen außerdem angewiesen, alle Founder’s Key NFTs zu vernichten.
Am Montagmittag war die Founder’s Key-Kollektion noch immer auf Opensea verfügbar. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels haben die NFTs einen Mindestpreis von 0,039 Ethereum oder etwa 64 US-Dollar. Seit dem Start der Sammlung wurden laut Opensea insgesamt 5,4 Millionen US-Dollar umgesetzt. Impact Theory wurde von dem Unternehmer und Social-Media-Influencer Tom Bilyeu mitbegründet.
Screenshot der Impact Theory Founders Key NFT-Sammlung auf Opensea, aufgenommen am Montag, 28. August 2023.
Als Reaktion auf die Feststellungen der SEC – und ohne die Vorwürfe zuzugeben oder zu bestreiten – hat Impact Theory einer Unterlassungsverfügung zugestimmt. Darin wird dem Unternehmen vorgeworfen, gegen die Registrierungsvorschriften des Securities Act von 1933 verstoßen zu haben, so dass es insgesamt mehr als 6,1 Millionen Dollar zahlen muss.
Der Vergleich umfasst eine Rückerstattung, Vorfälligkeitszinsen und eine Zivilstrafe. Darüber hinaus wird ein fairer Fonds eingerichtet, der die Rückzahlung der Gelder an die betroffenen Anleger erleichtern soll. Das Unternehmen ist außerdem verpflichtet, alle Founder’s Keys, die sich in seinem Besitz befinden, zu vernichten, die Anordnung auf seinen Online-Plattformen zu veröffentlichen und auf alle künftigen Gebühren für Sekundärmarkttransaktionen im Zusammenhang mit den Founder’s Keys zu verzichten.
Die Untersuchung der SEC in dieser Angelegenheit wurde von ihrem New Yorker Regionalbüro geleitet, mit Unterstützung der Crypto Assets and Cyber Unit (CACU) der Enforcement Division und der Division of Economic and Risk Analysis
