Julian Lennon, der Sohn von John Lennon, versteigert historische Erinnerungsstücke der Beatles und seines Vaters in Form von nicht fungiblen Token (NFTs). Die Sammlung umfasst unter anderem handschriftliche Notizen von Paul McCartney für den Song „Hey Jude“.
Historische Erinnerungen an die Beatles in Form von NFTs
Auf seinem Twitter-Account enthüllte John Lennons Sohn Julian sein Projekt, historische Gegenstände der Beatles in Form von nicht fungiblen Token (NFTs) zu versteigern. Das Projekt mit dem Namen „Lennon Connection: The NFT Collection“ stellt Erinnerungsstücke aus der persönlichen Sammlung von Julian Lennon in den Mittelpunkt.
Diese umfasst unter anderem Paul McCartneys handschriftliche Notizen für den Beatles-Song „Hey Jude“ mit einem Startpreis von 30.000 US-Dollar. Die Sammlung wird außerdem durch Kleidungsstücke und Gitarren aus dem Besitz von John Lennon ergänzt.
McCartneys Paul’s Note –
Die Auktionen beginnen bei 4.000 Dollar für Gitarren, während sie für Kleidung zwischen 6.000 und 8.000 Dollar liegen werden.
Kopie der Gibson Les Paul Gitarre, die John Lennon seinem Sohn geschenkt hat
Die Auktion wird in Zusammenarbeit mit der NFTs-Plattform YellowHeart und Julien’s Auctions vom 24. Januar bis zum 7. Februar 2022 durchgeführt.
Übrigens wird ein Teil der eingenommenen Gelder an die White Feather Foundation gespendet, deren Gründer Julian ist.
Es sollte jedoch klargestellt werden, dass Julian Lennon die physischen Gegenstände in seinem Besitz behalten wird. Der Käufer wird lediglich ein einmaliges Recht an dem NFT besitzen.
Viele Künstler haben sich dem NFT-Sektor angeschlossen
Auch andere Prominente haben sich auf nicht fungible Token eingelassen. Vor kurzem brachte der ehemalige Sänger der Heavy-Metal-Band Black Sabbath, Ozzy Osbourne, seine erste NFT-Kollektion, die CryptoBatz, auf den Markt.
Zu erwähnen ist auch der Popstar Katy Perry, die eine Reihe von NFTs in Verbindung mit ihrer Show „Play“ entworfen hat.
Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass sich mit den NFTs auch das Musikstreaming verändert, um den Künstlern wieder mehr Unabhängigkeit zu verschaffen. Das ist jedenfalls das Projekt der Musikplattform Audius, die im Übrigen fast 5 Millionen Dollar von Kate Perry, The Chainsmokers oder Nas aufgebracht hat.
