Nachdem sein Spot-ETF auf Bitcoin im vergangenen Monat von der SEC genehmigt wurde, hat sich der Vermögensverwalter diesmal für den ETH beworben. Dieser Fonds soll auch zusätzliche Einnahmen durch Staking auf Ethereum generieren.
Franklin Templeton möchte seinen ETH-Spot-ETF auflegen
Nachdem die Spot-ETFs auf Bitcoin im vergangenen Monat in den USA von der Securities and Exchange Commission (SEC) genehmigt wurden, wartet das Kryptowährungsökosystem nun auf die ETH-ETFs.
In diesem Zusammenhang hat auch der Vermögensverwalter Franklin Templeton am Montag das Rennen um seinen eigenen Ethereum-Spot-ETF aufgenommen, indem er sich mit einem 140 Seiten langen Dokument bei der SEC beworben hat.
Dem Dokument zufolge würde Coinbase die ETHs verwahren, während BNY Mellon für die Tresorerie zuständig sein wird.
Darüber hinaus könnten die Inhaber von Anteilen an diesem ETF über eine mögliche Preissteigerung hinaus von zusätzlichen Einnahmen profitieren, und zwar durch Staking:
“ Der Sponsor [Franklin Holdings, Anm. d. Ü.] kann von Zeit zu Zeit einen Teil der Vermögenswerte des Fonds über einen oder mehrere vertrauenswürdige Staking-Anbieter, zu denen auch ein verbundenes Unternehmen des Sponsors gehören kann, setzen. Als Gegenleistung für jegliche Staking-Aktivitäten, an denen sich der Fonds beteiligen könnte, würde der Fonds bestimmte Staking-Belohnungen in Form von Ether-Token erhalten, die als Einkommen für den Fonds behandelt werden können. „
So wartet Franklin Templeton nun auf grünes Licht von der SEC, zusammen mit anderen bekannten Vermögensverwaltern, die in den letzten Monaten für ETF-Nachrichten gesorgt haben, wie Grayscale, BlackRock oder VanEck :
Hier ist die aktuellste Tabelle mit anderen Filern, die ich habe pic.twitter.com/xCRRMwK76r
– James Seyffart (@JSeyff) Februar 12, 2024
Parallel zu dieser Bewerbung erreichte der EZBC, der BTC-unterlegte ETF des Unternehmens, ein verwaltetes Vermögen von 63,8 Millionen US-Dollar, bei Fondsanteilen von 29,18 US-Dollar pro Einheit.
