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Die durchschnittliche Bitcoin (BTC)-Hashrate steigt zum ersten Mal in der Geschichte des Netzwerks auf über 200 Eh/s

by Thomas

Das nennt man eine schöne Erholung. Während die durchschnittliche Hashrate des Bitcoin (BTC)-Netzwerks Mitte 2021 um die Hälfte gesunken war, erreichte sie gestern einen neuen Rekord. Ein weiterer Beweis für die Widerstandsfähigkeit der größten Kryptowährung ?

Die Hashrate des Bitcoin (BTC)-Netzwerks erreicht einen Rekord

Wie die Daten von Bitinfocharts zeigen, hat die durchschnittliche tägliche Hashrate des Bitcoin-Netzwerks in den ersten beiden Januartagen einen steilen Anstieg erlebt. Sie übertraf sogar ihren bisherigen Rekord, der im Mai 2021 aufgestellt worden war:

Durchschnittliche Bitcoin-Hashrate im Jahresverlauf (Quelle: Bitinfocharts)

Durchschnittliche Bitcoin-Hashrate im Jahresverlauf (Quelle: Bitinfocharts)


Am 2. Januar 2022 lag die durchschnittliche Bitcoin-Hashrate also bei über 200 Exahashes pro Sekunde (Eh/s). Zum Vergleich: Der niedrigste Wert, der im Jahr 2021 erreicht wurde, lag bei 68 Eh/s, im Juni letzten Jahres. Zu diesem Zeitpunkt des Jahres befürchtete die Krypto-Community einen dauerhaften Rückgang der Hashrate, da die chinesischen Miner aufgrund der neuen Feindseligkeit Pekings gezwungen waren, ihre Tätigkeit einzustellen.

Zu neuen Rekorden im Jahr 2022?

Die Erholung erfolgte also besonders schnell und zeigt, dass sich mehr Miner dem BTC-Mining widmen, obwohl sich der Kurs der größten Kryptowährung in den letzten Wochen nicht besonders stark nach oben bewegt hat.

Dies ist auch bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sich die Profitabilität des Bitcoin-Mining seit Anfang Dezember rückläufig entwickelt hat. Der Analysedienst Arcane Research stellte dies jedenfalls vor zehn Tagen fest:

Der Indikator ist also eher „bullish“: Dies zeigt, dass sich immer mehr Minenarbeiter der Sicherheit des Netzwerks widmen. Im Gegenzug wird dieses immer solider. Wie Jameson Lopp feststellt, müsste ein Angreifer nun zwei Jahre lang auf der Blockchain minen, um sie umschreiben zu können :

Der Bitcoin-Kurs tut sich also schwer, wieder dauerhaft über 50.000 US-Dollar zu steigen, aber es gibt dennoch Indikatoren, die darauf hindeuten, dass das Netzwerk weiterhin Interesse weckt. Dies wird außerdem durch die allmähliche Entwicklung der Mining-Schwierigkeit bestätigt, die in wenigen Tagen einen weiteren Anstieg verzeichnen dürfte.

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