Crypto.com (CRO) retropedaliert! Angesichts des Zorns seiner Community beschloss die Börse erneut, ihre Meinung zu überdenken. Die Plattform erklärte sich bereit, den CRO-Cashback-Betrag für bestimmte Kryptokarten zu erhöhen und die aktuellen Belohnungssätze unter bestimmten Bedingungen beizubehalten. Wir ziehen Bilanz.
Crypto.com (CRO) erhöht den Cashback einiger Karten angesichts der Wut seiner Nutzer
Crypto.com (CRO) macht erneut eine Kehrtwende. Angesichts des Unmuts seiner Community erklärte sich die Börse erneut bereit, ihr Angebot zu ändern. Die Plattform hat die Höhe des CRO-Cashbacks, das von einigen ihrer Bankkarten angeboten wird, nach oben korrigiert.
Von nun an können Inhaber der Ruby Steel-Karte 1% Cashback auf ihre Einkäufe erhalten, vorher waren es 0,5%. Achtung, diese Anstrengung betrifft nur Nutzer, die CROs in der Anwendung für Staking hinterlegt haben, erklärt Crypto.com in einer E-Mail an seine Nutzer.
Wenn dies bei Ihnen nicht der Fall ist, müssen Sie immer noch auf das Cashback verzichten. Zur Erinnerung: Crypto.com hat vor einigen Tagen einen Schlussstrich unter das Cashback für Midnight Blue-Karten gezogen, die einzige Karte, die ohne Einzahlung von Kryptowährungen zugänglich ist.
Crypto.com versicherte, weiterhin „den Dialog mit der Community“ führen zu wollen, und erhöhte auch den Cashback-Betrag für Royal Indigo / Jade Green-Karten. Die Höhe der Belohnungen steigt von 1,5% auf 2%. Auch hier gilt, dass Sie unbedingt CRO eingezahlt haben müssen, um davon zu profitieren. Andernfalls wird das Cashback komplett verschwinden.
Crypto.com versucht, die Abwanderung seiner Nutzer zu verhindern
Die seit Tagen mit Kritik überhäufte Plattform hat sich außerdem verpflichtet, die aktuellen Cashback-Raten unter bestimmten Bedingungen vorübergehend beizubehalten:
“ Alle Karteninhaber, die vor dem 31. Mai 2022 einen 6-monatigen Staking eröffnet haben […] werden bis zum Ablauf ihrer 180-tägigen Teilnahme weiterhin CRO-Kartenbelohnungen auf Ausgaben und CRO-Staking-Belohnungen zu den aktuellen Sätzen verdienen. Danach gelten die geänderten Tarife“.
Schließlich beschloss der in Singapur ansässige Konzern, die „Kartenneuausstellungsgebühr von 50 $“ bis auf weiteres zu streichen. Alle Inhaber einer Kryptokarte, die sich dafür entscheiden, die nächste Stufe zu erreichen, müssen keine Ausstellungsgebühr entrichten. Hingegen muss immer ein CRO-Betrag als Staking eingezahlt werden. Mit dieser Maßnahme versucht Crypto.com, die Nutzer auf seiner Plattform zu halten.
Crypto.com gibt halbherzig zu, dass sie bei der Entscheidungsfindung ungeschickt vorgegangen ist. Die Börse meint, „dass der Prozess alles andere als ideal war“, aber das Wichtigste sei, „ein attraktives und ausgewogenes Angebot zu schaffen, das das Feedback der Community berücksichtigt“.
Das Unternehmen versucht offensichtlich, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen seiner Nutzer und der Notwendigkeit, „die langfristige Nachhaltigkeit“ seines Angebots zu gewährleisten, zu finden. Crypto.com scheint ein Opfer seines Erfolgs zu sein und verweist insbesondere auf das „schnelle Wachstum“ seiner Nutzerschaft. Beachten Sie, dass die Börse bereits vor einigen Tagen einen Teil ihrer Entscheidungen zurückgenommen hat.
