Einem neuen Bericht zufolge richteten institutionelle Anleger ihre Aufmerksamkeit im vergangenen Monat auf eine Vielzahl von Kryptoprodukten.
Der Anbieter von Kryptodaten CCData hat aufgedeckt, dass institutionelle Investoren mit einer Vielzahl von Finanzinstrumenten gehandelt haben, die mit Bitcoin und Ethereum in Verbindung stehen. Dies zeigt einen Anstieg des Handelsvolumens von Kassageschäften, Derivaten und CME-Futures-Kontrakten für die führenden Kryptowährungen.
Der Grund für diesen bemerkenswerten Anstieg der Verbindungen zu digitalen Vermögenswerten ist offenbar der im letzten Monat von BlackRock eingereichte Bitcoin-Spot-ETF.
Mit einer gemeldeten Erfolgsbilanz von 575:1 bei erfolgreichen Anträgen deuten die Zahlen darauf hin, dass dies die treibende Kraft hinter der Hausse im Juni ist.
Laut CCData erlebte die Chicago Mercantile Exchange (CME) ihren besten Juni für Bitcoin-Futures-Volumina, die um erstaunliche 28,6 % auf 37,9 Mrd. $ stiegen.
Ein anderes Instrument, Bitcoin Micro Futures (MBT), verzeichnete ebenfalls einen zweistelligen Anstieg und wurde mit einem Plus von 21,1 % bei 702 Millionen Dollar gehandelt. Dabei handelt es sich um kleinere Kontrakte, die in der Regel ein Zehntel eines Standardkontrakts ausmachen. Im Falle der Bitcoin-Futures der CME wäre es 1/50.
Im heutigen Bericht wird festgestellt, dass insgesamt 264.323 BTC-Kontrakte gehandelt wurden, was einem Anstieg von 22,7 % gegenüber dem Vormonat entspricht. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Kontrakte durch 5 zugrundeliegende Bitcoin besichert sind.
