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by Christian

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☺meta http-equiv=„content-type“ content=“text/html; charset=UTF-8″☻
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Die Schweiz schlägt ein neues Kapitel ihrer Geschichte auf. Ab 2027 wird sie
Daten im Zusammenhang mit Kryptowährungen an mehrere Partnerstaaten weitergeben. Diese
Änderung bedeutet das Ende der langen Tradition der Steueranonymität, die mit dem Land verbunden war,
und wirft Fragen zum Schutz der individuellen Freiheiten
in einer zunehmend überwachten Welt auf.
☺h2☻Die Schweiz verliert nach und nach ihren Status als Steueroase☺/h2☻
Das politische und regulatorische System in Frankreich, Europa und
im weiteren Sinne im Westen verwandelt sich nach und nach in eine regelrechte
bürokratische Maschine. Es scheint nunmehr eher
die Grundfreiheiten wie die Achtung der Privatsphäre
und das Recht auf Eigentum zu beeinträchtigen, als dass es wirksam gegen
die Verbrechen vorgeht, die es zu bekämpfen vorgibt, wie Geldwäsche
oder Terrorismusfinanzierung.☺br☻
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Wie Alexandre Stachtchenko in seinem Artikel „Leviathan
monétaire : de l’argent magique au cauchemar totalitaire” (Leviathan: Vom magischen Geld zum totalitären Albtraum) betonte:
Vorschriften wie die KYC- (Know Your Customer) und AML-Verfahren
(Anti-Money Laundering) schreiben eine systematische Überwachung von
Finanztransaktionen vor. […] Nur knapp 0,5 % des weltweiten kriminellen Geldes
wird dank dieser Maßnahmen beschlagnahmt, […] In Europa beispielsweise übersteigen die
jährlichen Kosten der Anti-Geldwäschereivorschriften (144 Milliarden Euro) den
Gesamtwert des betroffenen kriminellen Geldes (110 Milliarden Euro).
Vor kurzem hat die Schweiz angekündigt, sich von ihrem historischen Image
als Zufluchtsort für Menschen auf der Suche nach erhöhter finanzieller Privatsphäre
zu lösen.
Am 6. Juni 2025 hat der Bundesrat den automatischen
Austausch von Steuerinformationen im Zusammenhang mit Kryptowährungen mit 74 Ländern genehmigt. Diese
Entscheidung markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Schweizer Steuerpolitik, sowohl
im Bereich der Kryptowährungen als auch im Finanzwesen im Allgemeinen.
☺h2☻Eine neue Maßnahme, die die digitale und physische Integrität der Nutzer von Kryptowährungen beeinträchtigt
☺/h2☻
Diese Reform ist Teil des internationalen Standards CARF
(Crypto-Asset Reporting Framework), der von der OECD entwickelt wurde. Sie tritt
2026 in Kraft, wobei der erste Datenaustausch für 2027 vorgesehen ist.☺br☻
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Konkret müssen Schweizer Anbieter von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen
den Steuerbehörden detaillierte Informationen
über ihre Kunden übermitteln: Identität, Adresse, gehaltene Beträge usw. Das erklärte Ziel
ist die Stärkung der finanziellen Transparenz durch die Integration von
Kryptowährungen in das bereits bestehende Informationsaustauschsystem für
Bankkonten.☺br☻
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Diese Verpflichtung gilt nur für Partnerländer, die die
Kriterien des CARF erfüllen, darunter die 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, das
Vereinigte Königreich und die meisten G20-Länder. Zum jetzigen Zeitpunkt bleiben Mächte
wie die Vereinigten Staaten, China und Saudi-Arabien außerhalb des
Systems.
Diese Änderung verringert die Attraktivität der Schweiz als
Steueroase für Besitzer von Kryptowährungen erheblich und gleicht ihre
Gesetzgebung an die ihrer Nachbarn an, insbesondere an die der Europäischen Union mit der
MiCA-Verordnung oder an die des Vereinigten Königreichs mit seinen jüngsten
Richtlinien.☺br☻
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Wie so oft bei der Datenerhebung wirft der systematische Austausch
personenbezogener Daten echte Herausforderungen in Bezug auf die digitale Integrität,
aber auch die physische Sicherheit auf. Denn diese Maßnahme erhöht
die Menge sensibler Daten, die auf zentralisierten Servern gespeichert sind,
die regelmäßig Ziel von Cyberangriffen sind, wie
der Angriff auf Coinbase im letzten Monat zeigt.☺br☻
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Sobald diese Daten einmal durchgesickert sind, gelangen sie in die Hände von
Betrügern und Kriminellen, die gezielt Personen ins Visier nehmen, um
ihnen Geld zu erpressen. Die Entführung von David Balland, Mitbegründer von
Ledger, und seiner Frau sowie der versuchte
Entführung der Tochter von Pierre Noizat, Mitbegründer von Paymium,
sind tragische Beispiele für diese Auswüchse.
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