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SEC fügt irreführende Kryptoplattformen zu ihrer Liste der öffentlichen Warnungen hinzu

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Die Security and Exchange Commission (SEC) hat neue Kryptohandelsplattformen, die sie als „irreführend“ bezeichnet, zu ihrer Liste der öffentlichen Warnungen hinzugefügt, darunter Namen wie „SuperBinance“, „Bittrade Capitals“ oder „247Crypto Trade“.

Neue Ergänzungen zur Liste der „öffentlichen Warnungen „

Die US-amerikanische Regulierungsbehörde Security and Exchange Commission (SEC) hat neue Unternehmen, die sie als „irreführend“ bezeichnet, zu ihrer schwarzen Liste hinzugefügt. Dabei handelt es sich um Plattformen, die nicht bei der Behörde registriert sind und daher ohne rechtlichen Rahmen operieren.

In einer Pressemitteilung vom Montag stellte die SEC klar, dass ihre Liste der „öffentlichen Warnungen“ nicht dazu dient, Unternehmen zu bestrafen, sondern lediglich die Anleger davor zu warnen, dass diese Plattformen nicht bei der Regulierungsbehörde registriert sind. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, betrogen zu werden, wesentlich höher. Diese Liste bedeutet jedoch nicht, dass diese Unternehmen gegen die US-amerikanischen Wertpapiergesetze verstoßen haben.

Die US-Regulierungsbehörde hat diese Liste 2007 mit dem Aufschwung der Online-Investitionen eingeführt. Sie soll die Nutzer vor der Gefahr von Abzocke, Täuschung oder Betrug warnen. Zu den Namen der irreführenden Plattformen gehören „SuperBinance“, „BTC Investments“ oder auch „Bitpayfxpro“. Namen, die zu Verwechslungen mit den bekannten Plattformen Binance und FTX führen könnten.

Zu den jüngsten Neuzugängen auf der Liste gehören die Plattformen „Bittrade Capitals“, „247Crypto Trade“ und „Bitpayfxpro“. Die SEC behauptet, dass alle diese Plattformen irreführende Informationen verwendet haben, um hauptsächlich nicht-amerikanische Investoren zu werben.

Der Wille, ein gesundes Umfeld zu erhalten

Generell haben Unternehmen, die sich auf dieser Liste der US-Behörde befinden, zahlreiche Beschwerden von Nutzern erhalten. Die SEC hat den Grund für diese Beschwerden nicht näher erläutert, aber man kann schnell vermuten, dass die Nutzer getäuscht wurden.

Nehmen wir zum Beispiel die irreführende Plattform SuperBinance. Wenn man nur auf den Namen achtet, könnte man sie mit der bekannten Plattform Binance verwechseln und sich einreden, dass es sich um eine Erweiterung der bestehenden Plattform handelt.

Ein normaler Nutzer, der nicht die notwendigen Nachforschungen anstellt, könnte durchaus sein Geld einzahlen und Kryptowährungen auf dieser irreführenden Plattform kaufen. Sein Pech ist, dass die Plattform nicht registriert ist und daher nicht die notwendigen Sicherheitsüberprüfungen durch die US-Regulierungsbehörde durchlaufen hat. Somit könnte er betrogen werden.

Die SEC hat das Vorrecht, ein gesundes Umfeld zu erhalten und die Verbraucher zu schützen, genau wie unsere Finanzmarktbehörde (AMF) in Frankreich. Als Nutzer ist es relevant, selbst zu recherchieren, ob die Plattform lokal registriert ist.

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