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NFT‘ ist Collins Dictionary’s 2021 Word of the Year

by Thomas

Das Collins Dictionary hat NFT zum Wort des Jahres 2021 gekürt, wobei sich das Krypto-Akronym gegen „metaverse“, „double-vaxxed“ und „cheugy“ durchsetzte.

Das Collins-Wörterbuch hat bekannt gegeben, dass „NFT“ das Wort des Jahres 2021 ist und sich damit gegen eine Reihe von Konkurrenten wie „double-vaxxed“, „hybrid working“ und „cheugy“ durchgesetzt hat.

Collins definiert ein NFT – kurz für non-fungible token – als „ein einzigartiges digitales Zertifikat, das in einer Blockchain registriert ist und dazu dient, das Eigentum an einem Vermögenswert wie einem Kunstwerk oder einem Sammlerstück festzuhalten“. Als Substantiv beschreibt der Begriff „einen Vermögenswert, dessen Eigentum mittels eines nicht-fungiblen Tokens aufgezeichnet wird.“

NFT’s bumper year

NFTs sind im Jahr 2021 in den Vordergrund gerückt. Der Verkauf eines NFT-Kunstwerks des Digitalkünstlers Beeple im März für 69 Millionen Dollar löste einen Ansturm auf die Token aus.

Die Kunstwelt hat sich beeilt, die Chance zu nutzen, die sich durch NFTs bietet: Die ehrwürdigen Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s veranstalten Auktionen mit den digitalen Vermögenswerten, und NFT-Ausstellungen finden an verschiedenen Orten statt, von Galerien in Londons Mayfair bis hin zur Russischen Eremitage.

NFTs von Projekten wie den CryptoPunks und dem Bored Ape Yacht Club wurden für Millionen von Dollar verkauft, während die Krypto-Avatare zum bevorzugten Flex für Prominente auf Twitter wurden (das selbst Pläne zur Verifizierung von NFT-Avataren angekündigt hat).

Prominente von Quentin Tarantino bis Martha Stewart haben ihre eigenen NFTs auf den Markt gebracht und sind damit in die Fußstapfen der großen Marken getreten. Visa hat sogar seinen eigenen CryptoPunk gekauft, um seine Sammlung „historischer Handelsartefakte“ zu erweitern.

Interessanterweise weist einer der anderen Anwärter auf Collins‘ Wort des Jahres auf die mögliche Zukunft von NFTs hin: „Metaverse“.

Das Metaversum, eine gemeinsam genutzte virtuelle Welt, ist in den letzten Wochen zum Modewort des Jahres geworden, nachdem Facebook angekündigt hatte, sich in Meta umzubenennen, ein Unternehmen, das sich zuerst dem Metaversum widmet. Microsoft und Nike zogen schnell mit ihren eigenen Metaversen nach:

Im Mittelpunkt dieser gemeinsamen virtuellen Welt steht die Idee des digitalen Eigentums. Die Teilnehmer können virtuelle Grundstücke kaufen und virtuelle Objekte besitzen, die zwischen verschiedenen Metaverse-Plattformen übertragen werden können. Und diese Gegenstände werden wahrscheinlich durch NFTs repräsentiert werden. Dies bereitet die Bühne für einen Kampf zwischen den Befürwortern eines offenen Metaverse, wie Epic Games CEO Tim Sweeney und Kraken CEO Jesse Powell, und denjenigen, die auf ein eher zentralisiertes Metaverse drängen.

Eines ist sicher: NFTs werden noch lange Zeit Teil der Diskussion sein.

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