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Magic Edens neuer Bitcoin-NFT-Marktplatz dominiert den Ordinals-Markt

by v

Der wachsende Hype um Ordinals hat Bitcoin als eine neue Grenze für den Handel mit digitalen Sammlerstücken etabliert. Der in Solana ansässige NFT-Marktplatz Magic Eden hat sich dabei schnell als neuer Marktführer herauskristallisiert.

Ordinals – ein Protokoll, das es ermöglicht, Inhalte wie Kunst und Text in einzelne Satoshis einzuschreiben, die kleinste Maßeinheit, in die Bitcoin unterteilt werden kann – ist seit seiner Einführung im Januar in der Popularität explodiert, da Händler und Entwickler mit NFT-ähnlichen Vermögenswerten, die Inschriften genannt werden, vertrauter geworden sind.

Magic Eden öffnete die Tür für den Handel mit Inskriptionen vor etwas mehr als einer Woche, am 21. März, und hat bis gestern einen Großteil des Ordinals-Handelsvolumens auf verschiedenen Marktplätzen, die sie unterstützen, erreicht, wie ein Dune-Dashboard zeigt, das von einem pseudonymen On-Chain-Datenenthusiasten namens Domo erstellt wurde.

Am Dienstag wurden auf Magic Eden rund 170.000 Dollar an Inskriptionsverkäufen getätigt, verglichen mit rund 72.000 Dollar auf dem zweitbeliebtesten Marktplatz, Ordinals Wallet.

BTC DeGods, eine Sammlung von Inschriften, die von den Machern des wertvollsten Solana NFT-Profilbildes (PFP) veröffentlicht wurde, hat eine einflussreiche Rolle beim Aufstieg von Magic Eden an die Spitze gespielt, so Domo gegenüber TCN via Twitter-Nachricht.

Die Bitcoin-basierte Sammlung von Profilbildern hat seit ihrer Veröffentlichung ein Handelsvolumen von fast 35 BTC bzw. fast 1 Million US-Dollar erreicht, wobei die billigste Inschrift laut Magic Eden zum jetzigen Zeitpunkt rund 23.000 US-Dollar wert ist.

Magic Eden liegt immer noch hinter Ordinals Wallet, was die täglichen Gesamttransaktionen angeht, obwohl der Trend der letzten Woche darauf hindeutet, dass Magic Eden diesen Vorsprung immer weiter ausbaut. Gestern wurden 404 Einschreibungen auf Magic Eden gehandelt, während Ordinals Wallet 543 Verkäufe ermöglichte, wie aus dem Dashboard von Domo hervorgeht.

Mit anderen Worten: Magic Eden wickelt die höherwertigen Ordinals-Verkäufe ab. Und die seit langem bestehende Verbindung zwischen DeGods und Magic Eden auf Solana – obwohl DeGods dabei ist, von Solana zu Ethereum zu migrieren – könnte sich auf Bitcoin übertragen, da Händler zur neuesten Inkarnation des bekannten Marktplatzes strömen.

Als Magic Eden im Jahr 2021 an den Start ging, war es zunächst ein Marktplatz, der ausschließlich NFTs unterstützte, die auf Solana erstellt wurden. Im Laufe der Zeit hat der Marktplatz jedoch Unterstützung für NFTs auf anderen Blockchains wie Ethereum und Polygon hinzugefügt, letzteres ein Ethereum-Skalierungsnetzwerk.

„Wir hoffen, dass wir auf Ordinals weiterhin ein Wachstum sowohl bei den Urhebern als auch bei den Nutzern sehen werden“, sagte Tiffany Huang, Marketingleiterin von Magic Eden, gegenüber TCN. „Viele Entwickler, mit denen ich spreche, sind definitiv daran interessiert und erkunden es, vor allem, nachdem sie wissen, dass hochkarätige Namen wie Yuga und DeGods beteiligt sind.“

Für eine Nutzerbasis, die bereits mit dem Handel von Sammlerstücken in verschiedenen Netzwerken vertraut ist, macht die schnelle Umarmung von Magic Eden-Händlern für Inschriften auf Bitcoin laut Domo Sinn.

„Ihre Nutzerbasis ist in der Regel offen für Multi-Chain, so dass die Aussicht auf eine neue Kette nicht entmutigend für sie ist“, sagte Domo gegenüber TCN.

Die Fähigkeit von Magic Eden, den Markt für Inskriptionen schnell zu erobern, ist auch eine Funktion seines Status als etablierter Marktplatz, verglichen mit anderen Handelsplätzen, die erst vor kurzem entstanden sind und auf Bitcoin beschränkt sind, fügte Domo hinzu.

Gleichzeitig ist Magic Eden nur der erste unter den Mainstream-Marktplätzen, der Einschreibungen unterstützt. Und wie Magic Eden selbst in der Vergangenheit auf Solana erfahren hat, können selbst aufstrebende Konkurrenten die Marktdominanz schnell auffressen. Aber zumindest im Moment beherrscht Magic Eden das meiste Handelsvolumen auf Ordinals.

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