Kathryn Haun, ein Vorstandsmitglied von Coinbase, hat 1,5 Milliarden Dollar aufgebracht, um ihren Krypto-Investmentfonds zu gründen. Lassen Sie uns einen Blick auf diese Ankündigung werfen.
Der Krypto-Investmentfonds Haun Ventures
Ihr Name sagt Ihnen vielleicht nichts, doch Kathryn Haun ist eine wichtige Figur im Krypto-Ökosystem. Der jüngste Beweis dafür ist der Start ihres neuen Investmentfonds, Haun Ventures.
Introducing @HaunVentures, a firm built for the next generation of the internet. Wir haben $1,5 Milliarden über zwei Fonds eingeworben, um in web3 zu investieren. Ein aufregender erster Schritt, aber die eigentliche Arbeit beginnt jetzt. https://t.co/tBeE4OEJkD
– Kathryn Haun (@katie_haun) March 22, 2022
Insgesamt wurden 1,5 Milliarden Dollar aufgebracht, die in zwei Teile mit unterschiedlichen Zielen aufgeteilt wurden. Der erste Teil besteht aus einem Startfonds für Web 3.0-Projekte, für den 500 Millionen US-Dollar bereitgestellt werden. Die restliche Milliarde wird in einen zweiten Fonds fließen, der das Wachstum von bereits gestarteten Projekten beschleunigen soll.
Kathryn Haun hat eine optimistische Vorstellung davon, wie das Web 3.0 aussehen könnte, und möchte mit ihrem neuen Investmentfonds aktiv an dessen Aufbau mitwirken:
“ Das Web 3.0 hat sich über seine finanziellen Ursprünge hinaus ausgedehnt und bietet nun die technologischen Grundelemente, um die nächste Iteration der digitalen Welt voranzutreiben. […] Wir haben uns verpflichtet, ein Ökosystem zu schaffen […], das zukünftige Generationen bewundern werden. Das ist ein aufregender erster Schritt, aber die eigentliche Arbeit beginnt jetzt. „
Vom Justizministerium zur Kryptowährung
Die in Stanford ausgebildete Kathryn Haun hat einen umfangreichen Lebenslauf. Elf Jahre lang arbeitete sie zunächst für das US-Justizministerium, ihre Spezialgebiete waren unter anderem organisierte Kriminalität, Geldwäsche, Korruption und Cyberkriminalität.
Im Rahmen dieser Erfahrung arbeitete er mit dem FBI, der US-Börsenaufsicht SEC und dem US-Finanzministerium zusammen. Während dieser Zeit wurde sie 2014 dazu veranlasst, eine der ersten Arbeitsgruppen zum Thema Kryptowährungen zu gründen. Dies markierte damals ihr Debüt in unserem Ökosystem.
Kathryn Haun ist seit 2017 Mitglied des Vorstands von Coinbase und wurde im Jahr darauf Teilhaberin und Co-Vorsitzende bei a16z, dem Investmentfonds der Firma Andreessen Horowitz. Seit letztem Jahr ist sie auch Mitglied des Vorstands von OpenSea, der bekannten Plattform für den Verkauf von nicht fungiblen Token (NFT).
Auf ihre Weise wird Haun Ventures am Ausbau des Ökosystems der Blockchain und der Krypto-Assets mitwirken und Projekte begleiten, die vielleicht das Web 3.0 revolutionieren werden. Dies ist jedenfalls ein globaler Trend, den wir beobachten können: Die Risikokapitalfonds haben ihre Investitionen von 2020 auf 2021 um +500% erhöht.
