Mark Zuckerberg hatte es im März angekündigt: Auch die Plattform Instagram, die sich im Besitz von Meta befindet, steigt in das Geschäft mit nicht fungiblen Token (NFTs) ein. Und diese Woche wurde bekannt, dass sie die Blockchains Ethereum, Polygon, Solana und Flow unterstützen wird.
NFTs auf Instagram dank Ethereum, Polygon, Solana und Flow
Nach einer Information unserer Kollegen von CoinDesk wird sich Instagram bei der Integration von nicht fungiblen Token (NFTs) also auf vier Netzwerke konzentrieren: Ethereum (ETH), Polygon (MATIC), Solana (SOL) und Flow (FLOW). Es wird daran erinnert, dass Ethereum derzeit in Bezug auf die Größe weitgehend dominiert, aber auch neue Konkurrenten – wie Solana – beginnen, sich einen Platz in der Branche zu erobern.
Es ist nicht bekannt, ob Instagram bei der Einführung der Funktion alle diese Blockchains anbieten wird oder ob sie gestaffelt integriert werden. Zunächst werden an dem Pilotprojekt nur einige in den USA ansässige Nutzer und Designer teilnehmen, bevor es dann weiter geöffnet wird.
Instagram würde auch planen, die derzeit am häufigsten verwendeten Krypto-Wallets wie MetaMask zu integrieren. Der Dienst wäre völlig kostenlos.
Eine kleine Revolution für Instagram
Da Instagram bereits ein Hub für Kreative ist, könnte die Integration von NFTs eine neue Welle des Interesses für die Branche auslösen. Die Nutzer können nämlich in Zukunft ihre nicht fungiblen Token direkt auf ihren Profilen anzeigen und die Künstler, die sie erstellt haben, taggen.
All dies zeigt auf jeden Fall die Gesamtstrategie von Meta, das bereits bestätigt hatte, dass seine Wallet Novi künftig den Austausch von NFTs in seinem Metaversum ermöglichen wird. Auf der Seite von WhatsApp haben die Web3-Integrationen ebenfalls begonnen. Im Dezember letzten Jahres bestätigte die App, dass sie in den Zahlungsverkehr mit Kryptowährungen einsteigen würde. Der Einstieg des Mastodons Meta in den Sektor sollte daher genau beobachtet werden.
