Chainlink’s nativer Token LINK hat in den frühen Morgenstunden zu Wochenbeginn die $23-Schwelle erreicht. Dies geschieht in einer Zeit, in der die Menschenmenge die nachhaltigste negative Stimmung gegenüber dem Vermögenswert seit Oktober hat.
Der Token LINK des Blockchain-Datenorakels Chainlink hat seit dem lokalen Tiefststand von 17,33 $ am 15. Dezember etwas an positiver Traktion gewonnen. Laut Daten des Marktanalysten Santiment hat sich der Token in den letzten zwei Wochen positiv entwickelt, obwohl die Marktstimmung gegenüber LINK seit Oktober negativ war
LINK sentiment
Die Nummer 18 unter den Kryptowährungen, gemessen an der Marktkapitalisierung, wird im Moment bei 23,37 $ gehandelt und liegt damit leicht über der kritischen Schwelle von 23 $ und ist seit dem lokalen Tiefpunkt vor zwölf Tagen um fast 26 Prozent gestiegen.
Warum könnte LINK so stark steigen?
Drei mögliche Gründe für den jüngsten Anstieg könnten sein, dass der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt Anfang des Monats als neuer strategischer Berater zu Chainlink gestoßen ist. Ebenfalls Anfang des Monats wurde bekannt gegeben, dass Chainlink und die Internet-of-Things-Blockchain IoTeX eine Partnerschaft eingegangen sind, um „die Konnektivität in der realen Welt voranzutreiben und Schöpfer in die Lage zu versetzen, ihre Ideen zu verwirklichen und komplexe Probleme anzugehen, die zuvor nicht lösbar waren.“
Schließlich kündigte die Ethereum-basierte Liquid Staking-Lösung Lido eine Integration von Chainlink Price Feeds an. Lido ermöglicht es seinen Nutzern, Ether auf der Ethereum 2.0 Proof-of-Stake-Kette zu setzen, ohne alle 32 Ether (ETH) setzen zu müssen, die das Protokoll sonst verlangt.
LINK um die Hälfte gesunken seit ATH
LINK erreichte am 10. Mai dieses Jahres mit 52,70 $ ein Allzeithoch und ist seitdem um 55,7 Prozent gesunken.
Chainlink, das nach Marktanteil führende Blockchain-Datenorakel, liefert Off-Chain-Daten an On-Chain-Dienste, ein wichtiger Dienst für Blockchains, die sonst keine Daten von außerhalb der Blockchain abrufen können. Orakel sammeln Daten, wie z. B. Echtzeit-Kursdaten von Börsen, aus einer Vielzahl von Quellen auf mehr oder weniger dezentralisierte Weise und stellen APIs für Entwickler bereit, um Datenfeeds in dezentrale On-Chain-Anwendungen zu integrieren.
