Die Vorsitzende des US House Financial Services Committee Maxine Waters twitterte am 5. Dezember, dass FTX-Gründer Sam Bankman-Fried über ausreichende Kenntnisse verfügt, um am 13. Dezember vor dem Kongress auszusagen.
Basierend auf Ihrer Rolle als CEO und Ihren Medieninterviews in den letzten Wochen ist es für uns klar, dass die Informationen, die Sie bisher haben, für eine Aussage ausreichen.(1/3) https://t.co/YUVVjOkC40
– Maxine Waters (@RepMaxineWaters) December 5, 2022
Waters sagte, SBFs mehrere Medieninterviews und seine frühere Rolle als CEO der bankrotten Börse hätten dem Ausschuss gezeigt, dass er über genügend Informationen verfüge, um vor dem Ausschuss auszusagen.
Waters zufolge hat der Zusammenbruch von FTX mehr als eine Million Menschen geschädigt, und SBFs Aussage „wäre nicht nur für die Mitglieder des Kongresses von Bedeutung, sondern auch für das amerikanische Volk“. Die Gesetzgeberin fügte hinzu:
„Es ist zwingend erforderlich, dass Sie an unserer Anhörung am 13. teilnehmen, und wir sind bereit, weitere Anhörungen anzusetzen, wenn es später mehr Informationen zu geben scheint. „
Zuvor hatte SBF erklärt, er sei sich nicht sicher, ob er an der Anhörung des Kongresses am 13. teilnehmen werde. Ihm zufolge würde er erst dann aussagen, wenn er überprüft und erfahren habe, was mit seinem Kryptoimperium geschehen sei.
Seine Antwort löste eine Welle der Kritik aus der Krypto-Gemeinschaft aus, die glaubte, er wolle vermeiden, den Kongress unter Eid zu belügen.
