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Die Kryptowährung WLFI von Donald Trump: die neue Kryptowährung für Unternehmensfinanzen?

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Die theoretischen Gewinne in Milliardenhöhe des Unternehmens Strategy wecken das Interesse von Bitcoin-Unternehmensfinanzen. Eine Gleichung, die nun auch für andere Kryptowährungen gilt, im Guten wie im Schlechten. Ist mit einem starken Auftritt des WLFI-Tokens von World Liberty Financial zu rechnen?

Immer mehr Krypto-Unternehmensfinanzen

Die Entwicklung des Kryptowährungssektors ist Teil einer Reihe von mehr oder weniger vorübergehenden Modetrends. Und man kann sagen, dass derzeit Bitcoin-Unternehmensfinanzen weitgehend im Vordergrund stehen.

Ein seit 2020 von der Firma Strategy durchgeführtes Experiment, das vor einigen Monaten für alle Bewerber um einen explosiven Börsenaufschwung in den Bereich des Möglichen gerückt ist. Tatsächlich ermöglicht diese Art von Operation die Wiederbelebung von Unternehmen, die ihr Gründer Michael Saylor als „Zombie-Unternehmen” mit dahinsiechenden Aktien bezeichnet.

Seit kurzem haben auch andere Kryptowährungen einen bemerkenswerten Einstieg in diesen Bereich geschafft. Operationen mit nicht immer sehr positiven Folgen, wenn man beispielsweise dem 500-Millionen-Dollar-Projekt in XRP glaubt, das von der Firma Trident Digital angekündigt wurde und zu einem fast sofortigen Einbruch ihrer Aktie führte.

Dann gibt es noch Justin Sun, Gründer des Netzwerks Tron (TRX), und seine Tron Treasury Company mit einem Geschäftsmodell, das als „zirkulär und riskant” bezeichnet wird. Ein Plan, der offenbar von der Familie Trump unterstützt wird, die entschlossen ist, der Kryptowährungsbranche ihren Stempel aufzudrücken. Vielleicht sogar mehr, als man denken könnte.

World Liberty Financial (WLFI) in den Startlöchern

In der Trump-Familie etabliert sich das Projekt World Liberty Financial als finanzieller Erfolg. Tatsächlich belaufen sich die Gewinne aus dem Verkauf von WLFI-Token bereits auf Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte Millionen Dollar, sodass sich die Frage nach einer gesetzlichen Sperrung dieser Art von Präsidentschaftsdividenden stellt, die zu nahe an möglichen Insiderdelikten liegen.

Gleichzeitig sprach der Mitbegründer des Projekts, Zak Folkman, auf der Permissionless-Konferenz, die am Mittwoch in New York stattfand. Dabei erwähnte er die Einführung einer neuen Finanzanwendung für World Liberty Financial und hob das offenbar wachsende Interesse von Unternehmen an WLFI als Liquiditätsreserve hervor.

Wir stehen Michael Saylor sehr nahe – wir sind große Fans von allem, was er sowohl mit Strategy als auch mit der Verbreitung der Idee von Krypto-Unternehmensreserven erreicht hat. Wir haben ein großes Interesse von börsennotierten Unternehmen festgestellt, WLFI in ihren Kassen zu halten.

Zak Folkman

Angesichts dieses als bedeutend dargestellten Interesses stellt sich jedoch eine Frage. Ist es die Attraktivität des WLFI-Tokens, von dem Donald Trump bereits einen Großteil seiner Anteile verkauft hat? Oder handelt es sich eher um eine Werbemaßnahme, um sich die Gunst des US-Präsidenten zu sichern?

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